Kommerzielle Software wird über einen Lizenzschlüssel freigeschaltet. Die Software an sich kann downgeloadet werden, ist aber dadurch noch nicht betriebsbereit. Nur mit dem zugehörigen Schlüssel, der die Funktionen beschreibt, kann die Software verwendet werden. Bei diesem Lizenzschlüssel unterscheidet man zwischen Node Locked, Floating und Named User Lizenzen. Zur Verwaltung wird eine kleine Software installiert, die als Lizenzserver bezeichnet wird und von jedem User im Netzwerk sichtbar sein muss. Zur Lizenzierung muss eine eindeutige Hardware angegeben werden. Hier unterscheidet man zwischen USB-Dongle, Host-ID und Maschinencode eines virtuellen Servers.
Short Intro
In diesem Lizenzmodell wird eine 99-Jahre-Lizenz für die Software erworben. Zusätzlich zu der Software wird jährlich ein Wartungsvertrag abgeschlossen, der den Zugriff auf die technische Hotline ermöglicht und auch kostenlose Produktupdates beinhaltet. Kauflizenzen sind abhängig vom Software Hersteller als Floating oder Node Locked Lizenz lieferbar.
Diese Lizenz kann für eine Laufzeit von 30, 60, 90, 120, usw. Tagen oder ganzen Jahren gemietet werden. Eine Mietlizenz beinhaltet bereits den Wartungsanteil und damit den Zugriff auf Hotline und Produktupdates während der Mietperiode.
Floating Lizenz bedeutet, dass nur eine Lizenz verfügbar ist, die Software aber mehrfach installiert sein darf. Ein Anwender kann die Floating Software verwenden und checkt damit den Lizenzkey auf dem Lizenzserver aus. Sollte ein zweiter Nutzer diese Lizenz benutzen möchten, so steht sie in dem Moment nicht zur Verfügung. Erst wenn der erste Nutzer seine Arbeit beendet hat, wird der Schlüssel zurückgegeben und ein anderer kann diesen verwenden. Es kann also jeweils nur ein Nutzer die Software benutzen.
Für Wide Area Networks (WAN) ist die Nutzung der Lizenzen mit Aufpreis möglich. Unterschieden wird nach Länder-, Kontinent- und weltweiter Nutzung. Für eine Nutzung in Zentraleuropa fällt kein Aufpreis für WANing an.
Eine Node Locked Lizenz wird auf einem Computer für einen Anwender registriert. Das bedeutet, die Software darf nur einmal installiert werden und kann auch nur an diesem einen Computer verwendet werden.
Bei der Lizenzierung mit Named User stehen Anwenderprofile zur Konfiguration zur Verfügung. Diese Profile werden verwendet, um in Workflows Aktivitäten zu steuern, Rollen und User Profile zuzuteilen. Anhand der Rollen können auch verschiedene Rechte in der Software vergeben werden, die dazu führen, dass die Software schnell und effizient genutzt wird. (!Dirk please check this text!)
Kurzer Text?
Ein USB Dongle ist eine kleine Hardware, ähnlich einem USB-Stick. Der USB Dongle hat eine eindeutige Nummer als Hardwareerkennung, die vom Lizenzserver erkannt wird. Ist im Lizenzfile die Nummer des USB Dongles hinterlegt und der Dongle am Lizenzserver verfügbar, kann die Software verwendet werden. Der USB Dongle kann an jeden beliebigen Rechner gesteckt werden und stellt dort eine externe Host-ID zur Verfügung, die den User unabhängig von der Hardware macht.
Bei der Lizenzierung auf einer Host-ID wird die eindeutige Seriennummer der Netzwerkkarte für die Lizenzierung verwendet. Im Lizenzfile wird die Seriennummer referenziert und die Software funktioniert, wenn am Lizenzserver diese Netzwerkkarte eingesteckt ist.
Der Lizenzserver ist ein Computer, auf dem eine kleine Software läuft. Die Software verwendet den Lizenzfile, der angibt, welche Software bis wann lizenziert ist. Der Lizenzserver muss nicht auf der Maschine installiert sein, auf der die Software läuft. Er muss aber im gleichen Netzwerk zur Verfügung stehen und sollte eine schnelle Latenzzeit haben.
Ein virtueller Server ist eine spezielle Form der Installation, die jederzeit neu gestartet werden kann oder auch in gewissen Konfigurationen gespeichert wird. Um Software auf einem virtuellen Server zu installieren und zu lizenzieren muss ein Fingerabdruck des speziellen Maschinencodes dieses virtuellen Servers zur eindeutigen Erkennung verwendet werden.
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